Pisa | My tasmanian lifestyle

Prior to covid-19 my weeks with the three boys would look something similar to that:

Mondays at home with all three of them. Often I’d do a half day or do some gardening and laundry while being with the boys. Tuesday was daycare for Henry and Sidney. Annabelle would take them in in the morning and collect them on her way home. The first few tuesdays Jack and I spent time together before kindy started for him. Wednesday was my day off, as all three of them went to daycare (and later Jack to kindy instead). Thursdays Jack went to kindy and Henry and Sidney would be home with Annabelle and me. Fridays all of them would be home and I would most likely do a half day. I had the weekends off with exceptions when Annabelle had a wedding on, then I would be with them on saturdays or/and sundays. As exchange we arranged another day off for me.

Our daily schedule at home looked like: 7.30/8.00/8.30 am start for me. Getting them dressed, putting on a load of washing, playing outside and around 9.30 morning tea (fruit, snacks, bicki with cheese, …) and after that Sid would go down for his morning nap. Hanging out the washing, playing outside, baking/cooking something or going for walks until lunchtime. Sid would wake up and we would eat lunch. Between 1.30 and 3 pm Henry and Sidney were ready for their afternoon sleep. Hen still enjoyed having 2 hours in the afternoon. Sid would either have a long morning nap and a short afternoon snooze or vice versa. Dinner prep and bathtime followed while the boys mostly had some screen time. 7 pm bedtime for Sid and 7.30 for Jack and Henry.

With the pandemic daycare and kindy shut down and with social distancing parks and playgrounds closed. Annabelles weddings would require a bit more office work cancelling and postponing them until everything got sorted. The last two months circled around the farm. Whenever Annabelle and I got a chance we painted the mainhouse, the right stables and the cookhouse – what a project it was! I would either start in the morning and have the evening off or come around lunchtime and finish at bedtime. Dinner, Bush BBQs, bikerides and walks were our “outings”. I never thought that going to the supermarket would be soooo nice to get a change of scenery. The lockdown slowed us all down and made us realise how everyday life is something to cheerish while the kids are still young and at home. I’d say it changed the life on the farm to a better version.


Pisa und mein tasmanischer Alltag

Vor der Corona-Verrücktheit sahen meine Wochen ungefähr so aus: Montags ein Tag zu Hause mit den drei Jungs. Oft war es für mich auch nur ein Halbtag. Wäsche und Gartenarbeit wurde neben der Betreuung der Jungs auch erledigt. Dienstags waren Henry und Sid im der Kita. Annabelle brachte sie morgens dorthin und holte sie auf ihrem Weg nach Hause auch wieder ab. Bevor der Kindergarten für Jack begann hatten wir einige Dienstage zu zweit zu Hause bzw. halfen auch oft Willy auf der Farm. Am Mittwoch waren dann alle drei Jungs in der Kita und Jack dann auch im Kindergarten und ich hatte meistens frei. Donnerstags war Jack auch im Kindergarten und Annabelle, Sid und Hen zu Hause. Wiederum oft ein Halbtag für mich. Freitags waren dann alle drei wieder zu Hause. Je nach Annabelles Arbeitslage war ich Freitag und/oder Samstag und/oder Sonntag auch am Arbeiten. In diesem Fall bekam ich dann einen anderen Tag in der Folgewoche frei.

Ein gewöhnlicher Tag zu Hause ähnelt dieser Tagesstruktur: Zwischen 7.30/8.00/8.30 würde ich ins Haupthaus gehen, eine Waschmaschine einschalten, aufhängen und wir würden draußen erkunden/spielen/… Um 9.30 war dann der erste Hunger spürbar und als Jause gab es oft Obst und Gemüse oder Kekse und Käsewürfel. Dann hat Sid sein Morgennickerchen. Spiel und Hausarbeit bis zu Mittag Sidney wieder aufwacht und wir gemeinsam Mittagessen. zwischen 1.30 und 3 hieß es Mittagsschlaf für Sid und Henry. fHen genoss lockerre zwei Stunden und Sid hatte entweder ein langes Vormittagsschläfchen oder einen langen Nachmittagsschlaf. Vorbereiten des Abendessens und duschen der Jungs folgte bevor es dann um 7.00 für Sid und um 7.30 Schlafenszeit ist. Am Abend durften sie auch immer fernsehen.

Mit der Pandemie schlossen Kita und Kindergarten schnell und die Buben waren 24/7 zu Hause. Annabelles Hochzeiten bereiteten vorerst mehr Büroarbeit doch schon bald wurden sie abgesagt oder verschoben. Die letzten zwei Monate spielten sich dann auf der Farm ab. Wann immer wir Zeit hatten gaben wir dem Haupthaus, dem rechten Stall und dem Cookhaus einen neuen Anstrich und hatten so auch immer etwas Produktives zu tun – ein riesen Projekt schlussendlich. Meistens begann ich spät und hörte auch spät wieder auf oder genau anders rum. Take-away Abendessen, Lagerfeuer im Busch, Spaziergänge und Ausflüge mit dem Fahrrädern waren der Ausgleich zur Isolation. Nie vorher hätte ich mir vorstellen können, dass Lebensmittel kaufen zu gehen so eine nette Abwechslung ist! Der Lockdown hat den Alltag wesentlich zum Guten verlangsamt und wir realisierten auch wie besonders diese Zeit mit dem Kindern zu Hause für uns war. Ich würde sagen, das Leben auf der Farm hat sich definitiv in eine neue, bessere Version entwickelt.