my WONDERweek

What a week it has been – full of decisions, plan making, celebrating and while all of that happened dealing with all the emotions that came with it. While you’re likely to know the news already I am still putting it out there again.

Last Monday, the 14th of September I booked my flights from Port Lincoln to Quilpie, via Adelaide and Brisbane. And suddenly my departure becomes real. The feelings around it become real. So on the 21st of October I am leaving the Puckridges to travel back to Whitney and Lacey, Elle and Dan in Quilpie. I am sad to leave Saxon, Harlee, Scarlett and Annabelle, Tara and Chris behind and all the familiar. I am excited to come full circle and see the place I only ever knew without Corona. I am looking forward to a change of scenerary but not to the homesickness departure brings with it. Anyway, the decision is made, the flights booked and there is less than 4 weeks left for me here.

Tuesday, the 15th of September marked the 40th day of my mantra meditation journey. And – the last day being 20.

On Wednesday, the 16th of September it was my special Happy Day. 21. Sort of a big deal in Australia. And I have been celebrated! Tara gifted me a massage in town – and my dear, that was well needed and soooo appreciated! (I will make it a new tradition for myself, going on a massage on the day of my brithday.) We also went out for dinner. A whole big crew dressed up and came out to the Marina Hotel. Besides Tara, Chris and the kids, there was both sets of grandparents – Lousia and Pete, Lee and Barry, greatgrandma Nana Kelly, Aunty Jess with husband and kids, Maya with her three sisters and parents, Lochi and Lucy. It was so festive and I feel forever grateful that you Tara, organised to celebrate me and my life. With yet another home (and family) away from home.

On Thursday, the 17th of September I booked flights to Austria. Yes, you read it right! I am coming home. Telling you that I had mixed feelings is underrated. I get goosebumps just thinking about it. So looking forward to hug all my family members that I haven’t seen in over a year now. Grateful for everything Australia thought me. Sad for leaving the dream that was present for such a long time in my life. Unsecure how the homecoming will be for myself. I did it anyway – on the 1st of December 2020 I am flying out of Australia. Brisbane – Sydney – Doha – Vienna. Arriving on the 2nd December. Wowza!

Friday marked 366 days away from home. What I had to do? Apply for another visa. Gathering documents, checking details, … all that jazz for a tourist visa until I return to Austria.

Saturday, the 19th of December I was taking a deep breath and not doing anything on my tabloid. Footy preliminal finals were lost by Marble Range – bugga. Shortly after I found myself on a party Mayas class was throwing.

Sunday marked me being 1 year (366 days) in Oz. Yes, I know, I can’t believe it either, that it has been that long! That was also the last day on my Working Holiday Visa. Until my Visitors Visa is granted I am on a Bridging Visa, which allows me to lawfully stay in Australia.

I told you it was a week. And now as I am typing this I see why I have been exhausted this week. Sure it doesn’t take my physical energy to book some flights and apply for a visa. But heck it takes a lot of mental energy to make those decision and get to terms with everything that planing departure, closing a chapter and new beginnings means.



meine WUNDERwoche

Was für eine Woche – voller Entscheidungen, Pläne und Festlichkeiten und alle Emotionen die dazu gehören. Während du die Neuigkeiten wahrscheinlich schon gehört hast, schreibe ich sie dir nochmal schwarz auf weiß:

Am vergangenen Montag, dem 14. September buchte ich meine Flüge von Port Lincoln nach Quilpie, via Adelaide und Brisbane. Plötzlich wird das Weiterziehen Realität und bekommt ein Datum. Auch die Gefühle darüber nehmen Gestalt an. Am 21. Oktober verlasse ich die Puckridges. Aufgeregt werde ich zurück reisen um Whitney und Lacey, Elle und Dan in Quilpie zu besuchen. Traurig bin ich wenn ich daran denke Saxon, Harlee, Scarlett und Annabelle, Tara und Chris sowie all das Familiäre zurück zu lassen. Ich freue mich auf die neue Umgebung, darauf Quilpie nach Corona zu erleben, wenn ich es doch nur vor einer Zeit in der covid19 die Welt regierte erlebte. Ich erwarte nicht freudig das Heimweh, dass das Gehen mit sich bringt. Wie auch immer ist die Entscheidung getroffen, die Flüge gebucht und damit bleiben mir weniger als 4 Wochen hier.

Dienstag war der 40igste Tag meiner Mantra Mediation – und der letzte Tag als 20 Jährige.

Am Mittwoch dem 16. September dann offensichtlich mein Geburtstag. 21. Auf eine gewisse Art und Weise ein besonderer Geburtstag in Australien. Und ich wurde würdig gefeiert. Tara schenkte mir eine Massage – und wow, ich wusste nicht, dass ich diese Massage so dringend gebraucht hatte. Ab jetzt mach ich es zu meiner Angewohnheit am Tag meines Geburtstages mir selbst eine Massage zu schenken. Dann gingen wir gemeinsam Abendessen. Eine ganze Truppe kam raus zum Marina Hotel, wo wir gemeinsam feierten. Neben Tara und Chris + kids kamen Großeltern beiderseits – Louisa und Pete, Lee und Barry; die Urgroßmutter Nana Kelly, Tante Jess mit Mann und Kindern, Maya mit ihren drei Schwester und Eltern, Lochi und Lucy. Es war soo wunderschön festlich und ich bin dir, Tara für immer dankbar dass du es organisiert hast mich und mein Leben zu feiern. Mit wiederum einem Zuhause und einer Familie weit weg von meinem Zuhause.

Am Donnerstag, dem 17. September buchte ich meine Flüge nach Österreich. Jap, du hast richtig gelesen! Ich komme heim. Wenn ich dir sage, dass ich gemischte Gefühle dabei hatte ist eine Untertreibung. Ich bekomme Gänsehaut wenn ich nur daran denke! Ich kann es kaum erwarten meine Eltern, Brüder, Großeltern, … und Freunde endlich wieder zu umarmen. Ich hab sie doch schon über ein Jahr nicht mehr gesehen und gedrückt. Tiefe Dankbarkeit für alles, dass mich Australien lehrte. Traurigkeit den Traum, der mein Leben so lange begleitete zurückzulassen. Unsicherheit, wie mein gewachsenes Ich nach Hause kommen wird. Ich hab dennoch meinen Flug gebucht. Am 1. Dezember flieg ich los, von Brisbane via Sydney und Doha nach Wien, wo ich am 2. Dezember lande. Wow!

Freitag war der 366 Tag seit dem ich mein Zuhause verließ. Was ich zu tun hatte? Die Bewerbung für ein neues Visum abschließen. Wieder sammelte ich Dokument, checkte Details, … all dies für ein Touristenvisum, bis ich nach Österreich zurück komme.

Am Samstag lies ich dann endlich mein Tabloid beiseite und schaute unserem Football Club “Marble Range” beim Verlieren im Halbfinale zu. Traurige Partie. Kurze Zeit später fand ich mich dann noch auf einer Party von Mayas Klasse.

Sonntag war es dann ein Jahr seitdem ich in Australien angekommen bin – 366 Tage in Ozeanien. Ja, ich weiß, kaum zu glauben wie schnell die Zeit verging richtig? Das war auch mein letzter Tag als Working Holiday Maker. Bis ich Neuigkeiten meines Besuchervisums bekomme habe ich ein Brückenvisum, dass mir erlaubt bis dahin legal in Australien zu bleiben.

Ich sagte dir bereits, es war eine besondere Woche. Jetzt, wo ich das hier tippe erkenne ich auch weiso ich so erschöpft und müde bin. Sicher, es braucht nicht viel physischer Energie mit den wenigen Klicks Flüge zu buchen und eine Bewerbung zu finalisieren. Doch, oh Mann ist es anstrengend – mental und emotional diese Entscheidungen zu treffen. Auch mit den hochkommenden Gefühlen zu sein, die das Verlassen, Abschließen und der Aussicht auf Neubeginn mit sich bringt.

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