tiME thAT FLYies or flIeS THAT tiME?

I feel like I am writing this in every second post: Crazy how time flies! Where to? I don’t know. This week I have seen my eleventh full moon here in Australia. Weird and wonderful I know! How … I am at a loss of words. Whenever I think about all those memories I made, all the experiences lived and my heart is full and overflowing. Whom can I thank for that marvelous energy that surrounds me whereever I go. What is it that makes me smile whenever I look in the mirror. Oh and then I am turning 21 in a month. I wouldn’t say it’s very special in Austria. But man, here it is a big deal. It’s THE 21st. And I ask myself again. Where did the time go – thankful for everything that’s brought me though.

As soon as you realise that TIME and especially YOUR time is YOUR good that’s only getting less. There is no such thing as a time machine or atm for more minutes. You can’t buy it not get it back from someone else. My lifeTIME is literally getting less with every letter I type here, every sip of espresso I take and every melody I am humming to.

With that said I still have to catch myself more often than I’d like spending countless hours on social media: aimlessly scrolling to make time pass (yep, I often want time to pass in one moment and in the next I tend to want it back). Last saturday I was about to put my phone into my backpocket and missed it. So fortunately (yeah, I consider myself very lucky) it landed on one of the upper corners and the screen went black. I could still unlock it but wasn’t able to see anything. And mate, it’s been the best week! How much time I suddenly gained without the scrolling temptation. I brought (or brang how all of my hostkids say) my old Samsung Galaxy S3 mini with me to Australia – a “just in case”. But with my luck my device can’t read my SIM card and isn’t compatibel with the newest WhatsApp version. So conclusion: Broken phone and old phone without network BUT with music and alarm clock still working. And I discovered that’s all I really need.

Although my phone is relatively old and pretty cracked back and front I still let it get repaired. What I will change from now on? Hopefully, NO not hopefully but I WILL delete social media apps from my phone and reduce my time of checking in on stuff to when I am connected to the Wifi. At Orana we don’t have broadband therefore no Wifi and that’s wonderful really.

Another thing I discovered with it? How much we depend on it. As I went to town twice this week the chat before went something along the lines off: “I am not sure when I’ll be back from town. Do you still want me to pick up the kids?”, “Yeah, Nah no worries – shoot me a message as soon as you know”, “Well, I can’t” … right? or “Just call me if you need anything or you can’t find the keys …” – “Well, yeah, nah I can’t – #brokenphoneprobs”. Anyway I am picking it up this arvo. Let’s hope for the best!

So really? Breaking my phone and not being available at any moment of MY f*cking lifeTIME freed me. It’s liberating!

PS: I planned to do a quick post about our week of crutching and that’s where my thoughts led me – welcome to a tiny peace of how my mind works.


lebensZEIT oder die zeit MEINes LEBENs?

Es Fühlt sich tatsächlich so an als hätte ich das vergangene Jahr mindestens jeden zweiten Bericht beschrieben wie die Zeit verfliegt. Wohin sie verrinnt? Nicht die leiseste Ahnung. Diese Woche beobachtete ich den elften Vollmond seit ich fort geflogen bin. Klingt nach gar nicht so viel wenn man es in Monden rechnet. Und trotzdem ist es unglaublich und wundervoll dass schon fast ein Jahr vergangen ist mit mir hier in Australien. Wann auch immer ich an all diese Erinnerungen denke spüre ich wie mein Herz voll ist und überfließt. Wem kann ich danken für diese unbegreifbare Energie die mich auf all meinen Wegen begleitet. Was ist es dass mich jedes mal wenn ich in den Spiegel seh lächeln lässt? Oh, und ich weiß das es nichts besonderes ist, dass ich bald 21 werde. Doch hier in Australien ist es DER 21igste. Nicht nur ein Geburtstag sondern DER Geburtstag. Dankbar für alles das mir die Zeit bringt, frage ich mich wieder: wohin vergeht DIE Zeit?

Sobald DU begreifst, dass ZEIT, genauer gesagt DEINE Zeit DEIN Gut ist das nur weniger wird. Es gibt keinen Automaten für “mehr Minuten” oder eine Zeitmaschine um Stunden zurück zu bekommen. Du kannst Zeit weder kaufen, noch bekommst duu sie zurück von jemand anderen. Meine LebensZEIT vergeht wortwörtlich mit jedem Buchstaben den ich hier gerade tippe, mit jedem Schlückchen Espresso und mit jedem neuen Ohrwurm.

Dies gesagt erwische ich mich viel öfter als ich es gerne hätte dabei, ziel- und grundlos in den sozialen Medien zu “scrollen” (hin und her, auf und ab wischen). Oft wenn ich möchte, dass die Zeit schneller vergeht. Genau ddiese Momente die ich wenig später wieder zurück haben möchte. Vergangenen Samstag war ich dabei mein Handy in meine hintere Hosentasche zu stecken und verfehlte. Glücklicherweise (ja, ich war nie glücklicher darüber!) landete es auf einer der oberen Ecken und der Bildschirm blieb schwarz. Ich konnte es immer noch entsperren doch ohne auch nur das geringste zu sehen. Oh Mann, meine Woche war einfach unfassbar! Mein altes Samsung Galaxy S3 Mini reiste mit mir nach Australien, ein “für alle Fälle”. Und mit meinem Glück konnte mein altes Geräte meine SIM Karte nicht lesen und die neueste WhatsApp Version nicht kompatibel mit der alten Software. Was mir also blieb war Musik und der Wecker – stellt sich heraus, das ist auch wirklich alles was ich brauche.

Obwohl mein Galaxy S7 ja schon relativ alt ist (verglichen mit den neuesten Versionen) und die Vorder- und Rückseite extrem gesplittert sind (passierte wenige Tage bevor ich Österreich verlies) lies ich es reparieren. Was sich von nun an für mich ändern wird? Hoffentlichen, NEIN nicht hoffentlich – Ich WERDE die Apps der sozialen Medien von meinem Handy löschen und meine Zeit kurz mal reinzusehen auf die Zeit beschränken in der ich mit dem Wlan der Familie verbunden bin. In Orana haben wir kein Breitband Internet und somit auch kein Wifi. SOOOOO gut!

Eine weitere Entdeckung: wie sehr wir auf unsere Geräte bauen. Ich fuhr diese Woche zweimal in den nächsten Ort und bevor ich losfuhr lief das Gespräch vorher wie folgend: “Ich weiß nicht wie lange ich brauchen werde. Soll ich trotzdem die Kinder abholen?” – “Keine Ursache, schick mir ein schnelles SMS sobal du weißt wie du mit der Zeit auskommst” – “Ähmm, ja kein Handy und so …”; oder: “Lass mich wissen solltest du etwas brauchen, wenn du die Schlüssel nicht findest etc.” – “Wird eher schwer sein ohne Handy …”. Wir fanden eine Lösung für alles, nur ließ es uns mal wieder kreativer Nachdenken. Heute Nachmittag hol ich dann mein repariertes und hoffentlich funktonierendes Handy wieder.

Wie du siehst war dieses von allen so “unglückliche” Event mein Handy kaputt zu machen das BESTE. Kaum vorstellbar beFREIend nicht zu jeder Minute MEINER LebensZEIT erreichbar zu sein!

PS: Ich setzte mich hin um über meine Woche und dem “Crutching” (das Scheren der Hinterbeine, rund um den After und das Euter, um Fliegen und Krankheiten vorzubeugen) zu berichten – doch was heraus kam ist wohin mich meine Gedanken führten. Nun weißt du wie der kleinste Bruchteil meiner Gedankenwelt aussieht.

Leave a comment