And so the adventure started

Sipping an espresso and sitting at the coast I am writing about the first weeks events with my new family, about my new home.

On friday, the 29th of May I was finally released from self-isolation. Freedom never tasted so sweet when I was walking down the streets of Port Lincoln, the sun sparkling in the oceans and salt in the air.

Tara, Scarlett and Annabelle came to pick me up and together we had a few errands to do in town and visited Lee and Barry, aka Nana K and Pop as in Taras parents. After a long day in town I was exhausted! The sun was already setting behind the Marble Range when we arrived at Orana, the farm I live on. Settled in we continued down the road for another few kilometers until we reached Peeralilla, my hostfamilies farm. This might sound confusing right now: Peeralilla is my “workplace” and Orana is where I sleep and enjoy my time off. Again I got the gift to live outside the families household and kinda have my own private life. Thanks Lochi, for having me!

So that friday night I got to know the rest of the family: Chris, the hostdad; Saxon and Harlee, the boys.

On saturday I unpacked my belongings and settled in. After grabbing some firewood from Peeralilla I smoked the house, because the chimney wasn’t sucking up. There were also three dead birds in the fireplace so the smoke smelled even more yuck! Sunday I drove to Cummins, the next town to grab some groceries and then got to know three families that came to visit (not that I can recall all their names though – sorry!) That afternoon I didn’t try to light the fire again.

The first of June 2020 represented my first day of work, the begining of winter (what a weird fact!) and a dentists appointment in town – uggh! Tara showed me around Cummins and after that I drove down to Port Lincoln. Late that afternoon I got to pick up the boys from the bus stop and we made some pizza for tea.

The next few days we developed the following schedule for me: I start at 7 am to sort the boys out, pack their lunchboxes and at 8 I drop them off at the bus stop. After that I feed the baby lambs with Scarlett and we sort out the rest. Around 11 I get to drive home and have a few hours off. This week I finished reading the last twilight book and went exploring on foot – long walks/runs as I love them now. At 3.45 pm I go and pick up the boys from the bus stop (it’s between Orana and Peeralilla). Dinner prep, bath time, tea and doing their readers (2 books they get as homework) is on, before it’s bedtime. Between 6.30 and 7.30 I usually knock off again.

So the week went by and it’s already saturday again – wow!


Und so beginnt das neue Abenteuer

Und nun sitze ich Espresso trinkend, Blogeintrag-schreibend an der Küste und darf dir von meiner ersten Woche mit der neuen  Familie erzählen: 

Am Freitag dem 29. Mai 2020 durfte ich endlich die Selbstquarantäne verlassen. Freiheit hatte noch nie so zuvor so süß geschmeckt als ich durch die Straßen von Port Lincoln spaziert bin. Die Sonne, die das Meer glitzern lies und die salzige Luft – einfach himmlisch! Tara, Scarlett und Annabelle kamen in die Stadt um mich abzuholen und gemeinsam erledigten wir noch einige Einkäufe und Stationen. Wir besuchten auch noch Lee und Barry, bzw. Nana K und Pop – Taras Eltern. Nach diesem langen Tag war ich unheimlich erschöpft! Die Sonne ging bereits hinter dem “Gebirgszug” Marble Range unter als wir auf Orana ankamen. Das ist die Farm auf der ich nun wohne. Die Sachen schnell weggepackt ging es dann weiter der Straße entlang zu Peeralilla, der Farm meiner Gastfamilie. Das mag vielleicht ein bisschen verwirren, lass mich kurz klarstellen: Ich hab wieder die Möglichkeit außerhalb des Familienhaushaltes zu wohnen, diesmal mit Lochi (gesprochen Locki) dem “Nachbarsfarmer”. Und auf Peeralilla arbeite ich – mit dem Auto geht es täglich die 8 km die Straße entlang von Orana nach Peeralilla und zurück.

Am Freitag hab ich dann also noch Chris, den Gastvater und die Jungs Saxon und Harlee kennengelernt.

Am Samstag hab ich dann meinen Koffer ausgepackt und alles verstaut. Nachdem ich Feuerholz in Peeralilla holte habe ich dann das gesamte Haus geräuchert. Da auch drei tote Vögel im Kamin waren hatte der Rauch einen besonders angenehmen Gestank. Sonntags machte ich mich auf den Weg nach Cummins, dem nächstgelegenen Ort um noch ein paar Lebensmittel zu besorgen. Später kamen drei Familien zu Besuch deren Namen ich jedoch schon wieder vergaß – sorry! Den Kamin einzuheizen lies ich diesen Abend auch lieber sein.

Der erste Juni 2020 war neben dem ersten Arbeitstag auch offizieller Winterbeginn – wie komisch!, und ein Zahnarzttermin erwartete mich – hmm. Tara und ich brachten Scarlett in den Kindergarten und danach bekam ich eine kleine Cummins Tour, um in Zukunft auch zu wissen bei welchen Farmshop ich welche Materialen und Ersatzteile abholen kann. Und danach gings für mich zum Zahnarzt. Am Nachmittag holte ich dann die Jungs vom Schulbus und zum Abendessen gabs Pizza.

Die nächsten Tage entwicklete sich dann folgender Alltag:

Um 7 Uhr morgens geht es für mich los mit Frühstück vorbereiten, Jausenbox einpacken und die Jungs schulfertig zu machen. Um 8 bring ich sie dann zur Bushaltestelle, die zwischen Orana und Peeralilla ist. Wenn ich zurück komme füttern Scarlett und ich die fünf Lämmer, die wir haben. Gegen 11 Uhr beginnt dann meine Mittagspause. Diese Woche beendete ich die Twilight Buchreihe und erforschte Orana zu Fuß – lange Spaziergänge/Läufe wie ich es im Moment genieße. Um 3.45 fahr ich dann wieder zur Bushaltestelle und beginne meine zweite Schicht mit dem Abholen der Jungs vom Bus. Abendessen vorbereiten, Kinder baden/duschen, Abendessen und mit den Jungs die Hausübung (immer zwei Bücher sind zu lesen und vorlesen) ist am Programm bevor es Schlafenszeit ist. Zwischen 6.30 und 7.30 endet dann mein Arbeitstag.

Diese Woche verging also auch schon wieder und ich kann es kaum fassen dass es schon wieder Samstag ist!

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