Another piece of paradise

How I am so blessed to always find new pieces of the paradise on earth? This time the place is called Marcus Beach on the Sunny Coast north of Brisbane where I stayed with a former potential hostfamily and their extended family.

On Monday, the 30th of December 2019 I left my home in Quilpie to drive to Charleville and fly out to Brisbane. There I caught a shuttlebus which delivered me directly at Marcus Beach. Around 6 pm I arrived and met Cait with little Jules. As her husband/sisters/parents/aunts/cousins returned minutes after I arrived from playing beach cricket, Cait and Jules showed me the beach just down the road … stunning! The waves nothing compared to what I’ve seen before. This evening Cait also told me only to swim between the flags, where a lifeguard is watching, and about the rips which drag you out to New Zealand. Suddenly I felt this big respect for the strenght of these waters and waves. Watching this beauty is safe as long as you’re watching. (The rips and lack of knowledge about it, is also the reason why so many tourists have accidents or drown.)

Anyway, on Tuesday I simply enjoyed doing nothing and taking it all in. At that stage there were 14 people (including me) in the house. This years theme party on the New Years Eve circled around Howard (Cait’s dad and the owner of the house we all stayed in). So at some stage during the afternoon we all got changed into a past or current Howard. I had the pleasure to be the “Fishing Howard”. Because of this theme we had a lot of fun searching for outfits and dressing up. After a photoshoot of all the Howards we started to play games. After lots of shared laughters, stories from the past, different hilarious games (I’ll just say bouncing testicles, popping Ballons, condoms and bananas …) a delicious meal (prepared by Howard and the Soccer Coach Howard) it was already time for 2019 to end and to welcome 2020. A new decade started. In the morning hours of the first january 2020 Niki, Elise and I went down to the beach to welcome the first sunrise of this new year, this new decade full of exciting changes and adventures!

In the following days the house cleared out until on Saturday Damo, Cait, Ksenja, Jules and I were the only ones left. In these days I enjoyed beach time, naps, watching series, starting a new book series, eating delicious foods, pipi hunting at Sunrise Beach on thursday and strolling through the market stolls of the famous Eumundi Market …

On Friday I had a big day: It started with me catching the bus at 6.44 am to Sunshine Beach. After grabbing a coffee (of course an espresso) I started the walk towards the Noosa National Park. There I decided to walk along the Coastal Track which is about 6 km long. The first part of it was surly the hardest for me (endless number of steps), but with the most beautiful view. Through bushland and along the beach it lead me past the “Devils Kitchen”, “Hell’s Gates”, the “Fairy Pools”, the “Dolphin Point”, the “Boiling Pot” to finally arrive in Noosa Heads. Again I was stunned by the view!

After the most delicious Mango Sorbet and White Chocolate Icecream at Massimos in Noosa I booked surfing lessons for myself. Excited I still had to wait more than two hours and spend them reading at the beach. As 1 pm came around I walked towards the surfing school getting even more excited. Finn and Nicarla were our teachers and after we got an introduction, safety informations and learned how to stand up on the board on land we took our boards into the water. And I loved it! Wave after wave, try after try and fail after fail I got the hang out of it. And if I consider that I went into this two hour lesson without any knowledge about the how and why I am so proud of myself about how much fun I had and how after some time I caught the waves and could try by try observe my own development. I think I found the sport I love most so far! And this was only just the beginning of me standing on a surfboard!

Hell’s Gates
View towards Marcus Beach
a surfers dream
Park Ranger feelings
First sunrise in 2020

Ein weiteres Stück Paradies auf Erden

Manchmal staune ich einfach, wie es mir gelingt immer und immer wieder ein neues prachtvolles Stück des Paradieses auf Erden zu finden. Dieses Mal heißt das Örtchen “Marcus Beach” und ist einen Katzensprung (etwa 150 km) nördlich von Brisbane. Hier verbrachte ich eine Woche mit einer “vergangenen potentiellen” Gastfamilie (+ Verwandten).

Montag, der 30. Dezember 2019 war für mich der Tag des Abschieds meiner Heimat in Quilpie und Aufbruch nach Charleville um von dort nach Brisbane zu fliegen. Von dort aus brachte mich dann ein Shuttlebus direkt vor die Haustür in Marcus Beach, wo mich Cait um ca. 18.00 begrüßte. Als wir uns aufmachten den Strand zu sehen, kamen ihr Mann/Schwestern/Eltern/Tanten/Cousinen/ … bereits zurück vom Strandcricket und so zeigte mir Cait mit Baby Jules den Strand. Einfach wundervoll! Wellen wie ich noch nie zuvor erlebt habe begrüßten mich mit der kühlen Strandbrise. Dieses Erlebnis ist aber auch geprägt von dem Respekt den ich nach Cait’s Worten zum Thema Ozean gegenüber angenommen habe. Denn Schwimmen ist hierorts nur sicher zwischen den Flaggen, wo ein Bademeister die Schwimmenden im Blick behält. Denn die Kraft des Wasser ist unglaublich. An den sogenannten “Rissen” bzw. “Ripströmungen” können dich schon wenn du nur bis zu den Knien im Wasser stehst bis nach Neuseeland bringen. Diesen wundervollen Ozean zu bestaunen ist also sicher, solang man zusieht. Die sogenannten Ripströmungen und die Unwissenheit darüber ist auch der Grund, warum so viele Touristen Unfälle und Todesfälle passieren.

Dies gesagt, habe ich am Dienstag einfach genossen alles/alle kennenzulernen. Denn zu diesem Zeitpunkt waren wir zu vierzehnt im Haus. Für den Silvesterabend haben sie sich heuer auch ein Motto ausgedacht: Jede Person verkleidete sich als ein Howard (Cait’s Vater und der Hausherr). Im Laufe des Nachmittags sammelte jede/r ein Outfit zusammen und ich hatte die Ehren den “Fishing Howard” zu vertreten. Mit diesem Thema war der schon der Nachmittag und dann erst der Abend festlich und gleichzeitig mit so viel guten Erinnerungen und Spaß verbunden. Nach ein paar Fotos begannen dann die gemeinsamen Spiele (Lass mich nur sagen hängende Hoden, poppende Ballone, Bananen und Kondome) Kaum zu glauben wie viel Spaß, Gelächter und Geschichten aus der Vergangenheit ich erlebte als nicht-verwandte des Clans. Dazwischen genossen wir auch ein sehr gutes Abendessen – natürlich zubereitet von Howard und dem Fußball-Trainer-Howard. Dann war es auch schon Mitternacht und ein neues Jahr begann. In den Morgenstunden des ersten Januars 2020 gingen Niki, Elise und ich zum Strand um das neue Jahrzehnt mit dem ersten Sonnenaufgang zu begrüßen. Oh, ein neues Jahr, neues Jahrzehnt voller Umbrüche, Veränderungen und Abenteuer.

Die folgenden Tage verbrachte ich am Strand, versunken in Mittagsschläfchen, Serien schauend, eine neue Buchreihe lesend, wunderbares Essen genießend, Pipi (Muscheln) jagend (Donnerstagmorgen), durch den Kunsthandwerksmarkt von Eumundi spazierend (Samstagfrüh), … Von Dienstag bis Samstag leerte sich das Haus auch, bis am Samstag nur noch Cait, Damo, Ksenja, Jules und ich übrig waren.

Am Freitag hatte ich dann ein großes Abenteuer: Ich nahm den Bus um 6.44 nach Sunshine Beach und nachdem ich einen Espresso (Was denn sonst?) holte ging ich in Richtung Noosa Nationalpark. Dort entschied ich mich für den Küsten-Wanderweg und es ging los. Der erste Teil – unendlich viele Stufen – war definitv der Herausfordernste und doch wurde ich mit der atemberaubenden Aussicht belohnt. Durch den Busch führte mich der Weg vorbei an der “Teufelsküche”, den “Toren der Hölle”, den “Feen Becken”, dem “Delphin-Aussichtspunkt”, dem “kochendem Kessel” bis nach Noosa Heads. Wiederum war ich hingerissen von der Landschaft.

Nach der Mango-Sorbet und Weiße Schokolade-Eis-Stärkung buchte ich meine ersten Surfstunden. Bis diese begannen hatte ich jedoch immer noch Zeit mein Buch weiterzulesen. Als es endlich an der Zeit war zur Surfschule aufzubrechen, war ich schon ziemlich aufgeregt! Das erste Mal auf den Wellen reiten! Finn und Nicarla waren die Surflehrer unserer Gruppe. Nach den Sicherheitsinformationen und dem Trockentraining, wie man auf dem Surfboard aufsteht ging es dann auch schon ans Üben. Und ich genoss es von Anfang an! Eine Welle nach der anderen, ein Versuch nach dem anderen, ein Fehler nahc dem anderen und nach und nach löste sich der Knopf im Hirn. Wenn ich bedenke, dass ich in diesen zweitstündigen Kurs ohne Vorkenntnisse begann und schon nach kurzer Zeit immer mehr Erfolgserlebnisse hatte und dabei auch so viel Freude und Spaß bin ich richtig sprachlos. So eindeutig konnte ich meine Fortschritte schon lange nicht mehr beobachten. Das ist definitv mein Lieblingssport soweit und dies ist auch nur der Anfang von meinen Abenteuern erlebt auf einem Surfboard!

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