As many of you may know it was clear from the beginning, that I’d like to experience as many different sides of Australia as possible withouth being a tourist. That’s also the reason why I’ll leave my lovely family and new home here in Quilpie after Christmas. I do know that this decision was clear from the beginning and still I am already sad when I think about leaving them.
And let me tell you one thing: If your hostfamily becomes family and then, when you are about to plan your leaving and next adventures, wants best for you and
supports you to make travel arrangements, if you haven’t realised by then I tell you, it’s better than winning the lottery.
Clearly my next steps have finalised and I am very excited to start a new adventure exploring Tasmania from early january onwards. Three young boys, farm life and mild summer temperatures, … Looking forward to it!
Personally it’s been a crazy week out here: Last monday I chatted with two possible hostfamilies and felt like a very hard decision was layed upon me. That night I lay in bed and was overwhelmed by all that information I got, all the feelings and the nice families I chatted with. And at the same time I already felt what my decision would be. And after overthinking it for a little bit I thought it was too soon to decide. But hey, that’s me: Deciding as soon as my heart, gut and head scream in unision where or what I should do. So the same evening I wrote to my mum and some of my closest friends about the news. In the first message I was informing them, that I’d make a decision soon and what I had to choose from. One hour later I couldn’t take it longer without sharing it with them and was very excited to share the decision. Among others I told Elle the next day, and her response showed me how lucky I am with them, she said she felt like this was the right decision for me. On Tuesday I decided not to wait any longer and inform the hostfamily I decided for. And suddenly I became the one sitting on needles, as my hostfamily was talking to another au pair and that they’d like to wait for their chat before they’d decide. So on Wednesday, when I got the message saying that they’d offer me the position if I want to take it I had the broadest smile on my face! It means, that the family is my first choice and I was their first choice as well. What a great point to start at!
And now there are these mixed feelings: Curiousity and excitement to meet new people, places and to start something completely complementary to what I am living right now. Soooo grateful and thankful for everything I got to experience here (and it’s not over yet!!!) but also very sad when I think about how soon I’ll leave them: my first home in Australia, the country I haven’t visited before but dreamt about for years and felt in love with in a matter of hours and days.
For the next weeks I will simply take all of my daily life in with joy and suck it all in and make some more memories.
Tasmanien mach dich bereit!
Wie die meisten von euch wahrscheinlich wissen, war es von Anfang an klar für mich, so viele unterschiedliche Facetten Australiens zu erleben (ohne dabei nur eine Touristin zu sein). Das ist auch der einzige Grund weshalb ich nach Weihnachten mein zu Hause hier in Quilpie verlassen werde um ein neues Abenteuer zu beginnen. Und tatsächlich bin ich auch jetzt schon traurig wenn ich daran denke wie bald ich meine Familie hier verlassen werde.
Lass mich etwas klarstellen: Wenn deine Gastfamilie zur Familie wird und dich dann, wenn du deine nächsten Reiseziele und Schritte planst von ganzem Herzen unterstützt, weil sie nur das beste für dich will, wenn du es noch nicht begriffen hast, lass es mich dir voller Überzeugung sagen: Das ist besser als im Lotto eine Sechs zu haben!
Nun, ziemlich eindeutig hab ich meine nächste Gastfamilie gefunden und bin schon sooo gespannt. Diesmal in Tasmanien, der kleinen Insel südlich von Australien. Drei “kleine” Jungs, Farm (er-)Leben, ein milder Sommer, …
Für mich persönlich war es eine ziemlich aufregende Woche: Am Montag habe ich mit zwei wunderbaren Familien gesprochen und die schwere Entscheidung wurde mir in die Hände gelegt. Diesen Abend lag ich lange wach, überwältigt von all der Information, den Gefühlen und den Familien die ich kennenlernen durfte. Und gleichzeitig spürte ich tief in mir bereits die Entscheidung. Nachdem ich eine Weile nachdachte war ich mir sicher, es wäre zu früh eine Entscheidung zu treffen. Noch am selben Abend habe ich Mama und engen Freunden geschrieben und sie über meine Situation informiert, und dass ich bald eine Entscheidung treffen würde. Keine Stunde später bekamen die selben Personen eine Nachricht mit meiner Entscheidung. Denn wieso eigentlich nicht? Das bin einfach ich: Sobald mein Herz, Bauch und mein Kopf gemeinsam in eine Richtung gehen wollen treffe ich die Entscheidung. Unter anderen hat mich Elles Reaktion auf meine Entscheidung sehr aufgebaut: Sie sagte, sie hatte das Gefühl, dass das die richtige Entscheidung für mich wäre. Am Dienstag wollte ich dann nicht länger warten und informierte die Gastfamilie über meine Entscheidung. Und plötzlich saß ich wie auf Nadeln: Die Gastfamilie sprach noch mit einem anderen AuPair und wollte bis nach deren Telefonat mit der Entscheidung warten. Als ich dann am Mittwoch die Nachricht las, dass mich die Gastfamilie gerne als AuPair hätte machte ich Luftsprünge! Gibt es einen besseren Startpunkt als dass die Gastfamilie meine erste Wahl und ich deren erste Wahl bin?
Mit der Entscheidung fühle ich nun so viel Emotion: Neugierde und Spannung ein neues Abenteuer zu beginnen, neue Orte und Menschen zu erleben. Unendliche Dankbarkeit für alles was ich hier Irgendwo im Nirgendwo erleben durfte (und darf! Es ist noch nicht vorbei) und gleichzeitig auch eine bestimmte Trauer, meine Familie hier zu verlassen: Mein erstes Zuhause in dem Land, wovon ich schon Jahre geträumt habe und das Land in das ich innerhalb von Stunden und Tagen verliebt habe.
Für die nächsten Woche werde ich meine Zeit hier mit Freude genießen und weiterhin besondere Erinnerungen kreieren.